Hier stellen wir die Gewänder vor, die wir zur Zeit in Arbeit haben oder die noch in der Planungsphase sind.

Neben jeder Menge Bestellungen von Kopfbedeckungen und Chemisen, sind auch einige große Aufträge in der Entstehung.

Für ein italienisches Gewand ist schon mal die Kopfbedeckung fertig geworden.

Nach München geht dieser Hut nach Vorlagen des 17. Jahrhundert.

Er ist aus schwarzem Loden gefertigt, mit einem weinroten Band, einer antiken Schnalle und drei Prachtfedern verziert.

Innen ist er mit weinroter Seide abgefüttert. 

Ein sehr aufwändiges und farbenprächtiges Gewand für einen Landsknecht durften wir anfertigen.

Es setzt sich aus einer Chemise aus feinem Leinen, die gestiftelt und von Hand bestickt wurde, Wams und Hose, die beide auf unterschiedliche Weise gehackt/geschlitzt  und farbig unterlegt sind. Die Ärmel des Wamses sind weit gearbeitet und mit Kordeln verziert.

Zu dem Gewand gehört auch ein Barett, auf der Hutkrone wurden die Farben des Gewandes noch einmal als Aplikation aufgegriffen und als Highlight runden 15 Prachtfedern vom Strauß, welche auf Draht gearbeitet und somit abnehmbar sind, das ganze Ensemble ab.

Auch bei diesem Gewand wurden die sichtbaren Nähte von Hand gefertigt.

Ein edler Balzo aus Seide und Samt, mit Borten, Perlen und einer Schmuckagraffe von Master Jakobus, ist die Ergänzung zu einem Kleid der italienischen Renaissence. 

Im Nackenbereich ist einZugband eingearbeitet, um den Balzo individuell an den Kopf anzupassen.

Diese Kopfbedeckung wird zusammen mit dem passenden Gewand nach München gehen. Anregung gab das Gemälde (Selbstportrait) von Domenico Caprioli, kleine Änderungen haben sich durch die Seide ergeben und die Farbe vom Wams des zukünftigen Gewandes.

Ein weiteres größeres Projekt ist die Aussatattung eines Kardinals für ein Mitglied der Gruppe Esprit de la Renaissance.

Ein kleiner Überblick über die ebenfalls noch laufenden großen Kundenprojekte.

Ein neues Gewand gibt es für Frank und

Anregung sind diese beiden Gemälde vom "Kurfürsten Friedrich der Weise", nach einem Porträit von 1507.