La Couturière
La Couturière

Herrengalerie

Hier die Herren, denen wir ihr Gewand oder andere Bekleidungsstücke  auf den Leib schneidern durfte.

Soweit nicht anders angegeben, habe wir auch die Kopfbedeckungen dazu angefertigt.

Nach Italien geht dieser Mantel, den wir ganz nach dem Wunsch von Matteo angefertigt haben.

Für Ulrich aus Oettingen durften wir diesen Reitermantel nach einem Original aus dem 17. Jhd. anfertigen. 
Er ist aus Woll-Loden, innen mit Leinen abgefüttert und in den Nähten ist Keder eingearbeitet. Mit 79 Metall-Knöpfen kann man den Mantel schließen. Auf Kundenwunsch haben wir ein kleines Wappen mit den Initialen von Ulrich entworfen und da er Musik macht, die Lyra mit eingebaut. Das Wappen wurde von Hand gestickt.

Nach Großbritannien ging dieser schwere Radmantel aus Wolle, 5 Kilogramm bringt er auf die Waage.

Ed B.  aus Somerset hat sich dieses "Schwergewicht" mit Handnähten und schlichter Ausführung gewünscht, 

In die Nähte haben wir einen schwarzen Keder eingesetzt.

 

Ein paar nette Zeilen hat er uns jetzt zukommen lassen.

Nachricht:"Hi Karin
I am very pleased to let you know my cloak arrived safely yesterday, I unboxed it today, and it is by far better than I could have hoped. the weight is reassuringly nice and heavy, and your workmanship is superb. I will organise a member of my reenactment group to photograph me in it and send them to you. 
for now, I send my warmest thanks to you & Frank for your kindness and making the whole process so easy and friendly 

Ed"

Einen Mantel/ Mente für das 17. Jahrhundert durften wir für Ralf anfertigen. Alle sichtbaren Nähte und auch die Knopflöcher, 58 an der Zahl, wurden von Hand genäht. 

Unterschiedliche Tragemöglichkeiten zeichnen dieses Model aus. Ob als geschlossenen Umhang, miit Armschlitzen oder Ärmeln, je nach anfallenden Bedürfnissen an die Bewegungsfreiheit kann dieser Mantel geknöpft werden.

Für Timo durften wir ein Hemd und ein Barett für seine Darstellung als Musiker anfertigen.

Sehr gefreut haben wir uns über seine musikalische Darbietung an der Harfe in unserem Zelt. 

Sein Gewand und die Zierde am Barett nähte er selbst.

Passend zu Claudia  durften wir Richard nach seinen Wünschen einkleiden. Das Gewand ist aus Seidenbrokat, mit Nutria-Upcycling-Fellverbrämung. 

Der Chaperon ist mit Seide abgefüttert und am Rand mit Blattzatteln verziert.

Für Ramon durften wir ein Bonete für seine Darstellung als Bischof anfertigen. 

Von Ulrich L. bekamen wir dieses Tragefoto mit dem Hut, den wir ihm anfertigen durften.

Ein Internetfund auf FB vom Weihnachtsschießen in Burghausen, Herr D. mit einem Radmantel aus grünem Loden mit Stickerei aus unserer Werkstatt.

Für einen netten Kunden aus Wiesbaden durften wir für sein Gewand nach Arnolfini diese opulente Kopfbedeckung anfertigen. Sie war eine kleine Herausforderung und wurde in reiner Handarbeit angefertigt, das dazugehörige Gewand nähte ihm sein Ehemann.

Fotos von Ramon und Wolfgang, vielen Dank.

Kappe und gestifteltes Hemd nach Dürer gehören jetzt Andy aus Südtirol. 

Aus Wittenberg von dem Fest "Luthers Hochzeit " schickte uns Andres T. , der Darsteller des Kurfürsten Friedrich der Weise von Sachsen, dieses Foto. 
Wir durften ihm Hut und Mantel nach historischer Vorlage anfertigen.

Samt und echter Hermelin, bei letzterem haben wir für das Upcycling  antike Pelzmänteln verwendet, wurden verarbeitet. 

Tillman und seine Frau erwarben in Oettingen zwei Kopfbedeckungen bei uns, sie ein Barett mit goldfarbener Seidenhaube, er einen Cavalier-Hat aus Wollfilz. Beiden stehen diese Kopfbedeckungen wirklich sehr gut und bei Tillman kann man sagen, dass der Hut seinen Träger gesucht und gefunden hat, das war Liebe auf den ersten Blick. ;-)

Für Christan R. durften wir einen Waffenrock für einen Johanniter  anfertigen, den vorhandenen Mantel haben wir mit einem neuen Kreuz etwas aufgehübscht. Die Kopfbedeckung wurde vor einigen Jahren schon von uns angefertigt, weitere Kleidungsteile werden folgen.

Vorerst gab es von Christian erst einmal ein Foto von seiner Puppe mit Gewand, ein Tragefoto wird folgen, sollten wieder Feste sein.

Frank bekam für die historische Darstellung eine neue Rolle, die eines Sultans. Wir finden, sie ist für ihn wie gemacht.

Weinrote Duchesse-Seide und ein aus der Türkei kommender Stoff mit den typischen osmanischen Motiven (z.B. stilisierte Tulpe), sowie eine Fellverbrämung, hier allerdings kein Echtpelz, sondern einer hervorragenden Nachbildung und eine goldene Borte bringen dieses Gewand zur Wirkung. 

Dazu gehört natürlich ein Turban, bestehend aus einem Fez und einer Wickelung aus Leinen. Ein entsprechendes Schmuckstück von Master Jakobus ist inzwischen auch an den Turban angebracht und löst den Notbehelf ab.

Der Schnitt wurde nach originalen Funden angefertigt, die man in Museen bewundern kann.

Einem künstlerischen Menschen, den wir sehr schätzen, durften wir diesen Generali anfertigen. Ramon näht alle seine Gewänder für sich und seinen Ehemann selbst, auch die Kopfbedeckungen fertigt er normalerweise selbst an, deshalb war es für uns ein besonderes Vergnügen, diesen Generali anzufertigen.

Die Bilder wurden uns von Ramon zur Verfügung gestellt.

Diese schlichte, aber feine Chemise ging nach Neuburg a..d.Donau.

Sie ist aus BW-Batist gearbeitet. Und mit am Hals und an den Ärmelabschlüssen mit einer kleinen schwarzen Kante verziert. Die Schnürungen sind wie immer von Hand gefertigt.

Für Thomas N. durften wir dieses Gewand nach einem Gemälde von Ferdinand II. anfertigen. Diese netten Tragebilder aus Innsbruck, Schloss Ambras und von Schloß Grünau (Neuburg a.d. Donau) hat er für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. Das Barett ist von Daniela Engel.

Mit der Schaube aus feinstem, golddurchwirken Brokat, ein ganz edler Stoff, hat er sich von uns noch einen lang gehegten Wunsch erfüllen lassen.

Die Schamkapsel hat Thomas in unserer Werkstatt mit viel Eifer selbst angefertigt und verziert. 
(Fotos von Schloß Grünau von dogan_fotografie)

Ein nettes Kundenfoto von Thimo für den wir zwei Hemden und ein Barett anfertigen durfte. Seine Gewänder fertigt er selbst mit viel Detailverliebtheit an, so wie auch diese Hose. 

Schmunzeln mussten wir über seine Idee, seinen Schamlatz als Tasche für den Geldbeutel zu nutzen....Eine sicherere Verwahrung gibt es nicht, aber es schaut lustig aus, wenn er etwas bezahlen möchte. ;-)

Ernst aus München bekam von uns ein neues Gewand auf den Leib geschneidert. Es ist aus edler Seiden-Duchesse, per Hand wurde die rot/goldene Kordel aufgenäht, zusätzlich zieren Borten, feine Knöpfe, farbiger Keder, Perlen und kleine Schmucksteinchen, sowie Verschlüsse aus handgefertigter Kordel und Ösen das Gewand.

Eine Toque aus Samt, reich verziert und innen mit roter Seide ausgefüttert, rundet das Outfit ab. 

Horst aus Ohrdruf bekam von uns eine schlichte Chemise, mit schwarzer Verzierung an den Rüschen. (Foto privat)

Thimo G. aus Woltersdorf gab zwei Chemisen bei uns in Aufrag. Eine sehr schlicht, eine mit Stickerei. Diese haben wir per Hand nach einem Muster aus dem Buch "German Modelbücher 1524-1556" gestickt und möchten wir hier zeigen. Die zweite Chemise ist vom Schnitt identisch, nur ohne jegliche Verzierung gearbeitet.

Joachim aus Laupheim wurde zu seiner Hochzeit neu behütet, er bekam einen Chaperon mit Zatteln, Sendelbinde und Agraffe.

Diese von Hand bestickte, gestiftelte Chemise ging zu einem Kunden nach Minden.

Thomas N., ein netter junger Mann, erwarb von uns eine meiner schönsten Chemisen in Aichach. Sie ist fein gestiftelt, verziert und nach einem Originalschnitt von Anfang des 16. Jahrhundert gearbeitet.

Noch ein Tragefoto von einer sehr aufwendigen Chemise, die wir weiter unten schon einmal gezeigt habe. Jurmin, alias Herzog von Flandern ist der Besitzer dieses Prunkstückes. (Foto: Volker Schmid)

Ein Kunde aus Österreich mit seiner hohen spanischen Toque, die er bei uns auf Schloss Rosenburg erwarb.

Manfred aus Ulm bekam in Ottingen sein Geburtstagsgeschenk von seiner Familie, ein hohes Barett.

Leo T. aus Höchstädt ließ sich von uns das Gewand des Pfalzgrafen Philipp Ludwig von Pfalz Neuburg nachschneidern. Eine sehr aufwändige Arbeit. Der Stoff des Gewandes wurde mit 1 mm dünner Kordel benäht und viel Handnäherei war notwenig, so der Hut, die sichtbaren Nähte, Nestelschnüre usw. . 140 Arbeitsstunden stecken in diesem Gewand.

Daniel H. aus Feucht ließ sich von uns eine Chemise nach einem Museumsartefakt aus Stockholm anfertigen. Sie ist fast ausschließlich  handgenäht und aus schwerem Leinen.

Für Oliver B. aus Jesteburg fertigten wir nach seinen Wünschen dieses Landsknechtbarett an. Material ist schwarzer Loden, dessen ausgeschnittenes Muster mit rotem Wollstoff unterlegt wurde. Zwei Straußenfedern verzieren das Barett und innen ist es mit Baumwollstoff ausgefüttert.

Exklusiv für einen Kunden aus Aichach haben wir diese Chemise angefertigt, 6 Meter Stoff in feine 4 mm kleine Falten gestiftelt, die Verzierung am Hals und die Stickerei, alles Handarbeit. Als kleines I - Tüpfelchen sind die Schlaufen für die Knöpfe handgeknüpft, in die Form von Ösen gelegt und aufgenäht. 

Also Vorlage diente ein Selbstbildnis von Dürer.

Andreas, der Darsteller des Kurfürsten Friedrich der Weise (1463-1525), wurde zu Luthers Hochzeit vom Trachtenverein Wittenberg e.V, mit dem von uns angefertigten Kurhut überrascht. Obwohl nicht speziell für ihn angefertigt, eigentlich als Repräsentationsobjekt für unser kleines Gewerbe gedacht, passt er wie maßgeschneidert auf sein Haupt. 

Fred aus Wittenberg bekam von uns dieses Gewand, nach einem Gemälde von Cranach (1521), so war er zu Luthers Hochzeit adequat gekleidet.

Einige Änderungen bezüglich Tragekomfort, Kopfbedeckung und Kragenlösung gab es.

Der Wams ist flexibel gearbeitet, die Ärmel sind angenestelt und können abgenommen werden, auch die Kragenlösung am Wams ist variabel gestaltet.

Für Thomas aus Nördlingen fertigten wir auf seinen Wunsch einen Hut des 17. Jahrhundert an. Die niederländischen Gemälde standen dafür Pate.

Manfred M. aus Füssen erwarb von uns diese aufwändige, nach historischen Vorlagen angefertigte Chemise, handgestiftelt und mit Klöppelspitze verziert. 

Das Foto mit Manfred in dieser Chemise wurde von all-in.de auf Ehrenberg zur Zeitreise gemacht.

Ronny aus Landshut bestellte sich bei uns ein Barett, passend zu seinem von seiner Frau angefertigten Gewand.

Frank wurde schon mehrmals eingekleidet, dieses Mal sollte es das Gewand eines italienischen Grafen sein, nach einem Gemälde von Moretto da Brescia (1542)

Frank als Cranach mit seiner Muse und als König im Stil von Heinrich VIII.

Christian (Floyd) aus Kochel durften wir ebenfalls neu einkleiden, er hatte nur einen Wunsch, was die Farbe des Gewandes betrifft. Es sollte aus blauen Materialien gefertigt werden und nicht, so wie auf dem Gemälde von Holbein (1534), aus schwarzen Stoffen.

Korbinian aus Kochel hatte den Wunsch einen Gelehrten darzustellen und sich dementsprechend ein Gemälde von Bronzino (1540) ausgesucht.

Markus aus Karlsruhe wünschte sich, mit diversen Änderungen, ein Gewand nach dem Gemälde "Mann in Rot" (1530). Die Hose wünschte er sich aus schwarzem Samt, ebenso die Schaube.

Für Elmar aus Pfronten durften wir ein Gewand nach seinen Wünschen nähen.

Richard aus Reutte/Tirol bekam ebenfalls nach seinen Wünschen ein historisierendes Gewand von uns geschneidert.

Als das Gewand 2015 den Besitzer gewechselt hat, kam noch eine Schaube aus Wollstoff und Pelz (synth.) dazu.

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